Entstehungsgeschichte

Liebe zur Freiheit - Hunger nach Sinn. Flugschrift über Weiberwirtschaft und den Anfang der Politik

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Die Idee zu dieser Flugschrift entstand auf der Tagung "Weiberwirtschaft", die die Projektgruppe "Ethik im Feminismus" anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens vom 21.-24. Mai 1998 in Gelnhausen veranstaltet hat. Die Tagung, an der niederländische, deutsche, Schweizer und österreichische Frauen teilnahmen und miteinander diskutierten, nahm mit ihrem Titel Bezug auf das Buch "Weiberwirtschaft. Frauen, Ökonomie und Ethik, Luzern 1994", in dem die Projektgruppe ihren Ansatz einer feministischen Ökonomiekritik entwickelt hat. Im Herbst 1998 folgte der Band "Weiberwirtschaft weiterdenken. Feministische Ökonomiekritik als Arbeit am Symbolischen", in dem Andrea Günter, Ina Praetorius und Ulrike Wagener den Ansatz weiterführen.

Aus den Diskussionen der Tagung in Gelnhausen entwickelte sich das Bedürfnis, einen prägnanten Text zu formulieren, der als Verständigungsgrundlage zu den Themen Wirtschaft, Politik und Ethik in frauenbewegten Zusammenhängen dienen kann: ein Manifest oder eine Flugschrift. Mit dieser Form nehmen wir eine alte Tradition der Frauenbewegung auf; wie es der Mailänder Frauenbuchladen mit seinen "Sottosopras" tut.

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