Symposium Salzburg

Liebe zur Freiheit - Hunger nach Sinn. Flugschrift über Weiberwirtschaft und den Anfang der Politik

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Symposium Salzburg
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Ende des Patriarchats
Symb. Ordnung d. Mutter
Muttersprache und Vaterstaat

 

 

"Was wird mit der Welt und mit uns passieren - jetzt, wo das Leben der Frauen 

und die Beziehungen zu den Männern nicht mehr beziehungsweise immer weniger 

von der patriarchalen symoblischen Ordnung geregelt sind?" 

Libreria delle donne di Milano, Das Patriarchat ist zu Ende

Am Ende des Patriarchats ...
Neu über gutes Leben nachdenken


Internationales Symposion
Feministische Ethik
Salzburg 30.8. - 1.9. 2001


Frauen haben in den vergangene dreissig Jahren - und auch in vielen Jahren davor - viel in Bewegung gebracht und dabei deutlich gemacht, dass das Patriarchat am Ende angelangt ist.
Was bedeutet es in dieser Zeit des ausgehenden Patriarchats "gut" zu handeln?
Was meint "Freiheit", wenn sie nicht mehr mit Vorstellungen von heroischem - männlichen - Machenkönnen verknüpft ist?
Wie handeln Menschen verantwortlich in einer Welt, in der kein "schwaches Geschlecht" mehr automatisch die Aufräumarbeiten erledigt?
Welche Politik, welche Gesellschaft entsteht, wenn wir von der Fülle und nicht vom Mangel ausgehen?

Das Symposion setzt sich ein dreifaches Ziel:

Benennung und Sichtbarmachung feministisch-ethischer Denkbewegungen

Resümee bereits beschrittener Denkwege

Ausblicke in die Zukunft

Call for Contributions!

Das geplante Symposion will unterschiedliche Denkimpulse zu Fragen des guten Lebens im ausgehenden Patriarchat zusammentragen und Raum für gemeinsames Weiterdenken schaffen.

Relevante Themenbereiche scheinen uns dabei u.a. Wirtschafts- und Bioethik. Der Schwerpunkt des gemeinsamen Nachdenkens soll aber auf dem Projekt einer grundsätzlichen Neuorientierung der klassischen ethischen Frage nach dem guten Leben und Handeln liegen.

Wir bitten alle interessierten Frauen, die zum skizzierten Themenbereich - theoretisch und/oder praktisch arbeiten und einen Beitrag zum Symposion leisten wollen, bis zum
15.2.2002 ein etwa 1seitiges Angebot einzureichen.

Eingereicht und vorgestellt werden können sowohl abgeschlossene, laufende und geplante Forschungsarbeiten als auch realisierte
oder geplante "praktische" Projekte.


"Die Wirklichkeit ist nämlich keineswegs festgelegt - außer wenn wir die Hoffnung verlieren, am Abenteuer ihrer Interpretation und Veränderung teilhaben zu können"

Libreria delle donne die Milano, Das Patriarchat ist zu Ende

 

 


Zielgruppe des Symposions: Ethik-Fachfrauen aus unterschiedlichen Theoriedisziplinen und Praxis; StudentInnen, am gemeinsamen neuen Nachdenken über gutes Leben Interessierte;
Die Tagung wird von Frauen getragen - Teilnahme interessierter Männer ist möglich.

Veranstalterinnen: Bildungshaus St. Virgil; ESWTR - Österreichische Sektion, Österreichisches Frauenforum Feministische Theologie, Projektgruppe Weiberwirtschaft

Konzeption/Organisation: Ina Praetorius, Michaela Moser,
Hildegard Schreckeis-Nägele

Organisatorisches/Kosten:
Das Symposion findet im BH St. Virgil in Salzburg/Österreich statt.
Die Teilnahmekosten (incl. Nächtigung und Verpflegung) betragen ca. Euro 160 - 190
Teilweiser Kostenersatz für Frauen, die Symposions-Beiträge leisten und/oder über wenig Geld-Ressourcen verfügen, ist möglich.


Weitere Informationen und Einsendeadressen:
Ina Praetorius; I.Praetorius@bluewin.ch oder

Michaela Moser; Michaela.Moser@nextra.at
Fax +43-1-317 05 10-10
Snailmail: Neustiftgasse 17, A-1070 Wien

 

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